- Sie verfügt über ein anerkanntes Lehrpatent mit einer Zusatzausbildung in DaZ (CAS DaZ und Interkulturalität).
- Sie reflektiert ihren eigenen Umgang mit Sprache und erweitert ihre Kompetenzen regelmässig anhand von fachlichen Weiterbildungen.
- Sie ist Fachlehrperson für Lernende mit anderer Erstsprache als Deutsch, welche darum einen gezielten Förderbedarf in Deutsch aufweisen.
- Sie übernimmt die Aufgabe und Herausforderung, Deutsch als Alltagssprache, als schulisch-kognitive Bildungssprache und als Fachsprache zu vermitteln, um die Lernenden gezielt auf den Unterricht aller Schulfächer ihrer Regelklassen vorzubereiten.
- Sie unterstützt die Lernenden im Erwerb der folgenden Sprachkompetenzbereiche:
- rezeptiv (Hören, Lesen),
- produktiv (Sprechen, Schreiben)
- kognitiv (Wortschatz, Grammatik)
- Sie geht auf individuelle Bedürfnisse der Lernenden ein, erkennt deren Defizite und die Notwendigkeit zusätzlichen Übungsmaterials.
- Sie überprüft anhand von Sprachstandserhebungen die Fortschritte ihrer Lernenden und passt die Lerninhalte und Fördermassnahmen deren Bedürfnissen an.
- Sie steht in kontinuierlichem Austausch und Kontakt mit den Klassenlehrpersonen wie auch internen und externen Lehr- und Fachpersonen. Sie unterstützt diese in DaZ-spezifischen Fragen und gibt Hilfestellungen.
- Sie ist eine weitere Kontaktperson für die Eltern in Bezug auf den DaZ-Unterricht und ganzheitliche Sprachförderung.
- Sie beteiligt sich an Eltern- und Informationsabenden, um über den Fachbereich DaZ zu informieren.
Vorstand VDaZ Interkantonal – Juni 2023
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